Kartoffelzystennematoden

Kartoffelzystennematoden sind die wirtschaftlich bedeutendsten tierischen Schädlinge an Kartoffeln. Ein Befall mit Kartoffelzystennematoden führt zu schlechtem Wachstum und verkümmerten Pflanzen.

Kartoffelzystennematoden sind mikroskopisch kleine Fadenwürmer, die im Boden leben und die Wurzeln parasitieren. Die Larven des zweiten Larvenstadiums sind farblos und durchsichtig und ca. 0,5 mm lang. Sie besitzen einen kräftigen Mundstachel. Die Zysten sind durchschnittlich 0,5 bis 0,8 mm groß und rund. Nicht ausgereifte Zysten sind weiß/gelblich während Zysten im ausgereiften Zustand braun gefärbt sind.

Der Entwicklungszyklus der Kartoffelzystennematoden erfolgt über das Eistadium, die wurmförmigen Larvenstadien (L1-L4), bis zu den geschlechtsreifen Tieren in ca. acht Wochen.

Die Larven überdauern geschützt in Zysten im Boden. Erst wenn sie durch bestimmte Stoffe in den Wurzelausscheidungen der Kartoffelwurzel angelockt werden, verlassen sie (2. Larvenstadium) die Zyste bzw. schlüpfen (ab etwa März). Danach dringen sie in die Wurzel ein und beeinträchtigen durch ihre Saugtätigkeit das Wurzelwachstum. Durch mehrere Häutungen entwickeln sie sich über das dritte und vierte Larvenstadium zu Weibchen und Männchen. Die Weibchen schwellen zu kugelförmigen Gebilden an und platzen mit ihrem hinteren Körperabschnitt aus dem Wurzelgewebe heraus. Die beweglichen, wurmförmigen Männchen wandern aus der Wurzel und befruchten die Weibchen. Die von den Weibchen produzierten Eier (bis zu 300 oder mehr) verbleiben im Körperinneren, danach stirbt das Weibchen. Die Außenhaut wandelt sich in eine feste, braune Schale (Zyste) um und fällt von der Wurzel ab. Diese Zysten überdauern jahrelang (bis zu 20 Jahre) lebensfähig im Boden. Pro Jahr gibt es eine Generation.

Der Entwicklungszyklus der Kartoffelzystennematoden erfolgt über das Eistadium, die wurmförmigen Larvenstadien (L1-L4), bis zu den geschlechtsreifen Tieren in ca. acht Wochen.

Die Larven überdauern geschützt in Zysten im Boden. Erst wenn sie durch bestimmte Stoffe in den Wurzelausscheidungen der Kartoffelwurzel angelockt werden, verlassen sie (2. Larvenstadium) die Zyste bzw. schlüpfen (ab etwa März). Danach dringen sie in die Wurzel ein und beeinträchtigen durch ihre Saugtätigkeit das Wurzelwachstum. Durch mehrere Häutungen entwickeln sie sich über das dritte und vierte Larvenstadium zu Weibchen und Männchen. Die Weibchen schwellen zu kugelförmigen Gebilden an und platzen mit ihrem hinteren Körperabschnitt aus dem Wurzelgewebe heraus. Die beweglichen, wurmförmigen Männchen wandern aus der Wurzel und befruchten die Weibchen. Die von den Weibchen produzierten Eier (bis zu 300 oder mehr) verbleiben im Körperinneren, danach stirbt das Weibchen. Die Außenhaut wandelt sich in eine feste, braune Schale (Zyste) um und fällt von der Wurzel ab. Diese Zysten überdauern jahrelang (bis zu 20 Jahre) lebensfähig im Boden. Pro Jahr gibt es eine Generation.

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